Ob Ihr Beitrag und damit Sie ankommen, hängt von dem Zusammenspiel
zwischen Ihnen und den Konferenzdolmetschern ab. Senden Sie den Veranstaltern
Ihr Manuskript so früh wie möglich (in der Regel drei Wochen vor
der Veranstaltung zu), auch wenn es sich um einen Entwurf handelt, Sie gar
nicht alles vortragen oder noch Änderungen vornehmen wollen. Die Veranstalter
übermitteln Ihr Manuskript den Dolmetschern zur Vorbereitung.
Sprechen Sie Ihren Beitrag frei. Wenn Sie ablesen müssen, achten
Sie auf Ihre Sprechgeschwindigkeit (etwa eine Maschinenschreibseite in 3
Minuten). Denken Sie immer daran: Ihr Publikum versteht Sie nur dann, wenn
Ihre Dolmetscher Sie verstehen. Andere Sprachen haben andere Strukturen.
Halten Sie Blickkontakt zu den Dolmetschern.
Achten Sie bei Diskussionsveranstaltungen darauf, dass
Sie niemandem ins Wort fallen. Warten Sie deshalb bis Ihr Vorredner geendet
hat und Ihr Mikrofon eingeschaltet ist. Auch Konferenzdolmetscher können
immer nur einem Redner dienen!
Wenn Sie Ihre Ausführungen mit Zahlen, Fakten oder Zitaten versehen:
Geben Sie den Konferenzdolmetschern vorher unbedingt die Fundstellen für
Zitate an bzw. die Zitate im Original.
Erläutern Sie Akronyme, Abkürzungen, Bezeichnungen, Eigennamen
und Namen, wenn Sie diese zum ersten Mal erwähnen.
Sprichwörter und Witze lockern einen Redebeitrag zwar auf, doch
lassen sie sich nicht unbedingt in eine andere Sprache übertragen.
Da die Konferenzdolmetscher in schalldichten Kabinen
arbeiten und Sie nur über Kopfhörer hören, sollten Sie immer
in ein Mikrofon sprechen. Klopfen oder pusten Sie aber niemals in dasselbe,
denn Mikrofone haben heute eine so hohe Empfindlichkeit, dass Klopfgeräusche
als schmerzhaft empfunden werden. Die meisten Mikrophone zeigen durch ein
Lichtsignal an, ob sie eingeschaltet sind oder nicht.
Selbstverständlich werden allen Unterlagen vertraulich behandelt und auf Wunsch zurückgegeben. Zur Klärung aller Details empfiehlt sich ein Briefing.
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